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Medieninformation

Straubing, 5. Februar 2013

Datenautobahn: Rattiszell wechselt auf Überholspur

  • Telekom hat Rattiszell mit schnellerem Internet versorgt
  • Über 500 Haushalte profitieren vom DSL-Ausbau

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Die Telekom hat das Datennetz in Rattiszell mit der neuesten Technik ausgestattet. Über 500 Haushalte in den Ortsteilen Eggerszell, Euersdorf, Haunkenzell, Pilgramsberg und Rattiszell können jetzt dank DSL (Digital Subscriber Line) schneller im Internet surfen, E-Mails verschicken oder Musik herunterladen. Je nachdem wie weit sie vom Schaltgehäuse entfernt wohnen, erreicht die Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 50.000 Kilobit pro Sekunde. Die Anschlüsse können ab sofort gebucht werden. Wer sich für einen der neuen Anschlüsse interessiert, der wird unter der kostenlosen Rufnummer (0800) 330 3000 über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife beraten. Auch wer bereits einen DSL-Anschluss von der Telekom nutzt, kann die höheren Internetgeschwindigkeiten buchen.

Rattiszell und die Telekom hatten im vor einem Jahr zwei Kooperationsverträge zur Verbesserung der Internet-Anbindung geschlossen. Die Gemeinde hat einen Teil der Ausbaukosten übernommen. „Der Netzausbau in ländlichen Regionen ist meistens mit hohen Investitionen verbunden. Pro Kunde müssen wesentlich weitere Entfernungen überwunden werden als in der Stadt“, sagt Katja Werz, Pressesprecherin der Telekom. „Allein ein Kilometer Kabelarbeiten mit Tiefbau kostet bis zu 70.000 Euro. In vielen Fällen sind wir daher bei den Baukosten auf die Unterstützung der Gemeinden angewiesen. Nicht enthalten sind die Kosten für Strom, Wartung, Instandsetzung sowie für die Einbindung in die globale Infrastruktur der Telekom. Diese Kosten übernimmt allein die Deutsche Telekom.“

Der harte Wettbewerb führt zu sinkenden Umsätzen bei den Telekommunikationsunternehmen von 67,3 Milliarden Euro 2005 auf 58,4 Milliarden Euro 2011 (Quelle: Bundesnetzagentur). Geld, das vor allem den Unternehmen fehlt, die selbst in den Netzausbau investieren. Dennoch wendet die Telekom pro Jahr mehrere Milliarden Euro für den Netzausbau auf. Eine große Leistung für ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen.

Hintergrund: Über Lichtwellen in die Haushalte

Einfach ein paar Kabel einstöpseln, und schon geht es per DSL wunderbar schnell ins Internet. Aber dahinter steckt eine enorm aufwendige Technik. Auf ihrer langen Reise durch das ganze Telefonnetz, werden die Datensignale von einer Vielzahl von technischen Einrichtungen verarbeitet und verteilt. Dabei wird das DSL-Signal schwächer, je weiter der nächste Knotenpunkt des Telefonnetzes vom heimischen Computer entfernt ist. Damit in Rattiszell der Datenverkehr ungehindert fließen kann, wurden vier nähere Knotenpunkte eingerichtet und über zehn Kilometer zusätzliche Glasfaserkabel neu verlegt. Auf ihnen können die Daten nun rasend schnell per Lichtwellen übertragen werden.

 Hinweise Telekom

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